Menschenrechtsgipfeltreffen 2017 in der Vereinten Nationen
WIRKUNGENIn der legendären „Trusteeship Council“-Kammer der Vereinten Nationen, wo Diskussionen im Laufe der Jahre zu historischen Errungenschaften auf dem Gebiet der Menschenrechte beigetragen haben, sprachen Podiumsgäste und Repräsentanten aus 64 Ländern über Schlüsselaspekte des gegenwärtigen Stands der Menschenrechte und der Menschenrechtserziehung.

VEREINTE NATIONEN

Internationales Menschenrechts­gipfeltreffen

Menschenrechtsgipfeltreffen von Youth for Human Rights 2017. Privilegierter Zugang.
Privilegierter Zugang Jugendliche Delegierte aus 42 Ländern betreten das UN-Gebäude zu ihrem 14. jährlichen internationalen Menschenrechtsgipfeltreffen.

Zu einer Zeit, wenn in großen Teilen der Welt eine weitreichende Flüchtlingskrise herrscht und ein gefährlicher Anstieg extremistischer Gewalt und religiöser Verfolgung zu verzeichnen ist, fährt United for Human Rights damit fort, energisch die grundlegenden Werte der Menschenrechte zu bekräftigen und zu verteidigen, und sucht weiterhin mitzuhelfen, globale Normen für soziale Gleichheit umzusetzen.

Das von der Scientology Kirche geförderte United for Human Rights ist mit Behörden und Nichtregierungsorganisationen zusammen dafür tätig, die Prinzipien der im Jahre 1948 von den Vereinten Nationen verabschiedeten Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte in das Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken und sie tatsächlich umzusetzen. Die Erklärung, die in mehr als 500 Sprachen und Dialekte übersetzt worden ist, besagt nicht nur, dass die Menschen überall in gleicher Weise ohne jede Diskriminierung das Recht auf ihre Menschenrechte haben, sondern dass ihre Rechte – wie zum Beispiel auf Bildung, Beschäftigung und Gerechtigkeit – in einer Wechselbeziehung stehen, gegenseitig voneinander abhängig sind und nicht nur teilweise gewährt werden können.

ER ERHEBT SEINE STIMME
ER ERHEBT SEINE STIMME Francis-Xavier Kojo Sosu, Repräsentant von Youth for Human Rights in Afrika, richtet sich an die Delegierten und beklagt Südafrikas Menschenrechtsverletzungen.
EINTRACHT IN DER VIELFALT
EINTRACHT IN DER VIELFALT Auf dem Gipfeltreffen wurden junge Aktivisten für ihre Leistungen bei der Anhebung des Bewusstseins über Menschenrechte anerkannt.

Am Menschenrechtstreffen in New York City teilten Delegierte von YHRI verschiedenster Herkunft sich gegenseitig ihre Erfahrungen und ihre besten Vorgehensweisen mit, um die Menschen in ihren lokalen Gemeinden über die Menschenrechte zu informieren. Zusätzlich zu diesem gegenseitigen Austausch von Erfahrungen trafen sich die Delegierten auch mit hochrangigen Beamten aus Ländern von Afghanistan, Bangladesch und Kuba bis zu Frankreich, Irland und Italien. Diese Beamten teilten den jungen Menschen ihr eigenes reiches Wissen mit und vermittelten ihnen einen bedeutenden internationalen Gesichtspunkt.

Die Gründungspräsidentin von YHRI, Mary Shuttleworth, war die Moderatorin des Menschenrechtsgipfeltreffens. Zu diesem gehörten auch verschiedene Podiumsdiskussionen, so über das weltweite Übel des Menschenhandels, aber auch über Führungsqualitäten und den Aktivismus auf Gemeindeebene. Marisol Nichols, Schauspielerin und Gründerin der Foundation for a Slavery-Free World, eine gemeinnützige Organisation gegen den Menschenhandel, zeigte den Delegierten einen Film über ihre geheimen Tätigkeiten, um den Menschenhandel aufzudecken.

Der ehemalige Präsident von Costa Rica, Oscar Arias Sánchez, dem 1987 für seine Arbeit zur Beendigung der zentralamerikanischen Bürgerkriege der Friedensnobelpreis verliehen wurde, war der Hauptredner des Menschenrechtsgipfeltreffens. Mary Shuttleworth präsentierte Sánchez mit YHRIs Auszeichnung als Menschenrechtsheld.